Steckbrief | |
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Boden | Durchlässig und lehmig |
Nährstoff | Hoch |
Frosthärte | -17°C |
Klimaresistenz |
Mittel |
Eigenschaften
Die Pekannuss wird auch als Pekannussbaum bezeichnet. Sie trägt den botanischen Artnamen Carya illinoinensis. Es können Wuchshöhen von bis zu 50 Metern erreicht werden.
Bestäubung und Blattwerk
Carya illinoinensis ist monözisch. Es liegen sowohl eine Fremdbestäubung als auch eine Windbestäubung vor. Die Blätter haben neben einer wechselständigen Blattanordnung und einem zusammengesetzten Blattaufbau eine gefiederte Blattform und einen gesägten Blattrand vorzuweisen. Es handelt sich hierbei um ein sommergrünes Laubgehölz.
Bodenbeschaffenheit
Carya illinoinensis bevorzugt einen tiefgründigen Boden. Mit einer nährstoffreichen Bodenvariation bereitet man der Pekannuss eine ausgesprochene Freude.
Provenienz
Die Pekannuss stammt aus den südlichen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten. Hierbei handelt es sich sogar um den Staatsbaum des Staates Texas. In den USA wird am 14. April sogar der offizielle Tag der Pekannuss gefeiert.
Klimatische und ökologische Wertigkeit
Carya illinoinensis benötigt einen lehmigen Boden und einen hohen Nährstoffgehalt. Für die Pekannuss sprechen ihre Nussfrüchte. Daher lassen sich die ökologische und die klimatische Wertigkeit insgesamt als mittelprächtig einordnen.
Verwendungsmöglichkeiten
Carya illinoinensis lässt sich als wahres Zukunftsgehölz definieren. Die Pekannuss lässt sich ganz hervorragend als Nährgehölz einsetzen. So freuen sich Vögel und Wildtiere über die äußerst schmackhaften Nüsse. In der Holzindustrie genießt die Pekannuss ebenfalls einen hervorragenden Ruf. Das Holz lässt sich ganz hervorragend zu hochwertigen Möbeln und Furnieren verarbeiten. Die Amerikaner sind von den kulinarischen Verwendungsmöglichkeiten ebenfalls ziemlich begeistert. Dort werden die Nussfrüchte für den äußerst delikaten Pecan Pie verwendet. Schmackhaftes Nussöl lässt sich mithilfe der Nussfrüchte ebenfalls herstellen.