Steckbrief | |
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Boden | Normal |
Nährstoff | Hoch |
Frosthärte | -28°C |
Klimaresistenz |
Mittel |
Eigenschaften
Die Koreatanne wird von den Botanikern als Abies koreana bezeichnet. Es können Wuchshöhen von bis zu 8 Metern und Wuchsbreiten von bis zu 5 Metern erreicht werden. Der Wuchs lässt sich als aufrecht beschreiben.
Bestäubung sowie Nadelwerk
Abies koreana ist monözisch. Es liegen sowohl eine Fremdbestäubung als auch eine Windbestäubung vor. Die dreieckigen Nadeln haben einen glatten Rand vorzuweisen. Es handelt sich hierbei um ein immergrünes Nadelgehölz.
Bodenbeschaffenheit
Abies koreana bevorzugt einen sandigen Boden mit einem signifikanten Nährstoffgehalt. Mit einem hohen Humusgehalt bereitet man ihr eine ausgesprochene Freude. Kalkhaltige Bodenvariationen werden ebenfalls toleriert.
Provenienz
Abies koreana stammt ursprünglich aus Korea. Darauf weist auch der deutsche Trivialname „Koreatanne“ hin. In ihrer Heimat hat sie sich auf eine Höhe von 1.000 Metern vorgearbeitet. Im Jahre 1913 wurde die Koreatanne in Großbritannien eingeführt. Inzwischen erfreut sie sich auch hierzulande an einer großen Beliebtheit.
Klimatische und ökologische Wertigkeit
Abies koreana benötigt einen hohen Nährstoffgehalt. Allerdings toleriert sie sandige und kalkhaltige Böden. Dementsprechend lassen sich die ökologische und klimatische Wertigkeit als mittelprächtig einstufen.
Verwendungsmöglichkeiten
Abies koreana eignet sich aufgrund ihres hohen Zierwerts ganz hervorragend zur Pflanzung in Gärten und Parks. Durch eine im Vergleich zu anderen Koniferen reichhaltige Zapfenproduktion erbringt sie relevante Ökosystemdienstleistungen. Insbesondere die Tiere freuen sich über zusätzliche Nahrung. Durch die gesteigerte Zapfenproduktion lassen sich die Vermehrungschancen bei einer Naturverjüngung steigern. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Abies koreana als Weihnachtsbaum-Jungpflanze an. So wird die schönste Zeit des Jahres noch schöner.