
Für Hangbefestigung, Lärmschutz, Pionierbesiedelung, Stadtgebiet, Straßenraum, Windschutzgehölz auch als Bienennährgehölz. Das Holz ist sehr fest, mäßig hart, schwer und elastisch. Verwendung für Küchengeräte, Furniere, Musikinstrumente, Tischplatten sowie als Brenn- und Kaminholz. Die Qualität des Holzes, ist nicht so hochwertig wie das des Bergahorns. In jungen Jahren ist der Spitzahorn sehr schnellwüchsig. Der Spitzahorn ist ein heimischer Laubbaum und kann bis zu 100 Jahre alt werden.
Standort
Der Spitzahorn ist ein Licht und Halbschattenbaum. Der Baum stellt keine Ansprüche an den Boden außer auf sauren und armen Sandböden. Die Bodenfeuchte reicht von trocken bis feucht. Bodengründigkeit von mittel bis tiefgründig, der ph-Wert von schwach sauer bis alkalisch, Temperatur von warm bis kühl.
Eigenschaften
- Höhe : 30 m Höhe
- Krone: rundkroniger Baum
- Stamm: Durchmesser bis 1m
- Wurzel: Flach bis Herzwurzler
- Blüte/Früchte: Blütenfarbe gelb/bräunlich. Der Spitzahorn ist eingeschlechtlich oder zwittrig, beide Formen kommen nebeneinander vor. Grünliche Nussfrüchte haben propellerartige Fruchtflügel und werden durch Wind verbreitet. Blütezeit April-Mai.
- Blätter/Nadeln
- Blattstellung gegenständig. Das Blatt hat fünf handförmige zugespitzte Blattlappen, Blattlänge 10-15 cm. Den Namen Spitzahorn verdankt der Baum seinen sehr spitzen Blättern. Der Namen platanoides kommt durch die Blattähnlichkeit mit der Platane.
Herkunft
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Acer platanoides
Spitzahorn
800 01 Norddeutsches Tiefland
800 02 Mittel- und Ostdeutsches
Tief- und Hügelland
800 03 Südostdeutsches Hügel-
und Bergland
800 04 West- und Süddeutsches Bergland
sowie Alpen und Alpenvorland