Steckbrief | |
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Boden | Sandig bis lehmig |
Nährstoff | Hoch |
Frosthärte | -28°C |
Klimaresistenz |
Mittel |
Eigenschaften
Die Roteiche wird auch als Amerikanische Spitzeiche bezeichnet. Sie trägt den botanischen Artnamen Quercus rubra. Es können Wuchshöhen von bis zu 25 Metern und Wuchsbreiten von bis zu 18 Metern erreicht werden. Der Wuchs lässt sich als aufrecht beschreiben.
Bestäubung und Blattwerk
Quercus rubra ist monözisch. Es liegen sowohl eine Fremdbestäubung als auch eine Windbestäubung vor. Die wechselständig angeordneten Blätter haben neben einem einfachen Blattaufbau einen gelappten Blattrand vorzuweisen. Es handelt sich hierbei um ein sommergrünes Laubgehölz.
Bodenbeschaffenheit
Quercus rubra bevorzugt sandige bis lehmige Böden mit einem hohen Humusgehalt. Ein signifikanter Nährstoffgehalt wird ebenfalls dankend angenommen. Mit kalkhaltigen Bodenvariationen hat die Roteiche keinerlei Probleme.
Provenienz
Quercus rubra stammt aus den Vereinigten Staaten sowie aus Kanada. Ihr natürliches Verbreitungsareal erstreckt sich von Ontario bis nach Oklahoma. Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird die Roteiche auch auf dem europäischen Kontinent angepflanzt.
Verwendungsmöglichkeiten
Quercus rubra wird aufgrund ihrer ansprechenden Herbstfärbung äußerst gerne in Parks angepflanzt. Daher kommt vermutlich auch ihr deutscher Trivialname „Roteiche“. In der Holzindustrie wird das Holz der Roteiche gerne für die Fassherstellung verwendet. Furniere lassen sich ebenfalls herstellen. Allerdings haben andere Eichenarten eine hochwertigere Holzqualität vorzuweisen.
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Quercus rubra
Roteiche
816 01 | Norddeutsches Tiefland |
816 02 | übriges Bundesgebiet |