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Roter Hartriegel (Cornus sanguinea) - HSBaum

Roter Hartriegel (Cornus sanguinea)


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Steckbrief
Boden Kahlhaltig und lehmig
Nährstoff Hoch
Frosthärte -35°C
Klimaresistenz
Mittel

Eigenschaften

Der rote Hartriegel trägt auch die Namen rotes Beinholz, Hundsbeere sowie roter Hornstrauch. Das liegt insbesondere an dem harten und roten Holz der Äste. Der botanische Artname lautet Cornus sanguinea. Es können Wuchshöhen von 4-6 Metern erreicht werden. Der Wuchs lässt sich als dicht, aufrecht und buschig beschreiben.

Bestäubung und Blattwerk

Cornus sanguinea ist monözisch. Er hat drei Bestäubungsarten vorzuweisen: Fremdbestäubung, Selbstbestäubung sowie Tierbestäubung. Die einfach aufgebauten sowie eiförmigen Blätter haben neben einer gegenständigen Blattanordnung einen glatten Blattrand vorzuweisen. Die weißen Blüten sind schirmrispenförmig und blühen von Mai bis Juni. Der rote Hartriegel bildet eine weiße Blütenkrone aus.

Bodenbeschaffenheit

Cornus sanguinea präferiert kalkhaltige sowie lehmige Böden mit einer guten Durchlässigkeit und einem hohen Nährstoffgehalt. Allerdings ist der winterharte rote Hartriegel ausgesprochen anpassungsfähig. Daher kann man auch bei anderen Bodenvarianten im Regelfall eine Pflanzung vornehmen. Allerdings sollte man Cornus sanguinea neben einer Bodenverdichtung weder Staunässe noch Trockenperioden zumuten.

Provenienz

Cornus sanguinea lässt sich sowohl in Asien (Klein- und Mittelasien) als auch im Kaukasus antreffen. Allerdings findet man ihn auch in Europa. Im schweizerischen Kanton Wallis trifft man ihn sogar auf einer Höhe von 1.550 Metern an.

Klimatische und ökologische Wertigkeit

Cornus sanguinea überzeugt mit seiner hohen Toleranz von verschiedenen Bodenvariationen. Allerdings ist seine klimatische Wertigkeit aufgrund der erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Trockenheit und Staunässe lediglich als mittelprächtig einzustufen.

Verwendungsmöglichkeiten

Den roten Hartriegel trifft man eher selten in artenreichen Wäldern an. Daher eignet eher sich eher für eine Heckenpflanzung. So könnte beispielsweise ein Einsatz als Vogelschutzhecke erfolgen. Aufgrund der leichten Toxizität der Früchte ist von einer kulinarischen Verwendung abzuraten.