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Sanddorn (Hippophae Rhamnoides) - HSBaum
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Sanddorn (Hippophae Rhamnoides)


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Steckbrief
Boden Sandig
Nährstoff Gering
Frosthärte -35°C
Klimaresistenz
Hoch

Eigenschaften

Bei dem Sanddorn handelt sich es sich um ein sogenanntes Ölweidengewächs. Es können Wuchshöhen von 1-6 Metern erreicht werden. Der botanische Artname „Hippophae rhamnoides“ wurde von den alten Griechen auserkoren. Die Bedeutung: „Leuchtendes Pferd“. Neben der außergewöhnlichen Bezeichnung ist auch eine grau-braune Rinde als relevantes Merkmal zu nennen.

Bestäubung und Blattwerk

Hippophae rhamnoides ist diözisch. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Die Blätter haben eine Länge von 40-80 Millimetern sowie eine Breite von 3-8 Millimetern vorzuweisen. Weiterhin lässt sich hier der glatte Blattrand als wichtiges Kennzeichen anführen. Bei dem Sanddorn handelt es sich um einen sommergrünen Strauch.

Bodenbeschaffenheit

Hippophae rhamnoides bevorzugt sandige Böden. Daher ist der Sanddorn an den norddeutschen Küsten vielerorts anzutreffen. Auch salzige Böden werden ohne Komplikationen akzeptiert. Saure Böden sollte man dem Sanddorn hingegen nicht zumuten. In den meisten Wäldern sucht man aufgrund der zu sauren Bodenbeschaffenheit daher vergeblich nach den Vertretern seiner Art. Die ausgeprägte Lichtbedürftigkeit und die Abneigung des Sanddorns gegenüber schattigen Standorten sprechen ebenfalls gegen eine Pflanzung in den meisten Waldökosystemen des Binnenlandes.

Provenienz

Der Sanddorn kommt ursprünglich aus Asien. Dort wächst er in den sonnigen Höhenlagen. Allerdings ist er in unseren Gefilden schon lange heimisch. Dies gilt insbesondere für die küstennahen Gebiete der norddeutschen Bundesländer. Das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein dient an dieser Stelle als hinreichend prominentes Beispiel.

Klimatische und ökologische Wertigkeit

Hippophae rhamnoides kann seine Vorteile auf sandigen Böden vollumfänglich ausspielen. Gerade Vögel freuen sich über die saftigen Beeren. Daher eignet sich Hippophae rhamnoides gerade in sandigen Waldökosystemen zur Erhöhung der klimatischen Wertigkeit. Dementsprechend lässt sich die klimatische Wertigkeit als hoch einstufen.

Verwendungsmöglichkeiten

Hippophae rhamnoides ist für vielerlei Dinge einsetzbar. So wird aus den vitaminreichen Stein-Scheinfrüchten des Sanddorns der bekannte Sanddornsaft gewonnen. So kann der Sanddorn beispielsweise bei einer äußerst unangenehmen Zahnfleischentzündung für eine Linderung sorgen.

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