Steckbrief | |
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Boden | Sandig bis lehmig |
Nährstoff | Mäßig |
Frosthärte | -28°C |
Klimaresistenz |
Hoch |
Eigenschaften
Die Traubeneiche wird auch als Wintereiche bezeichnet. Die Botaniker sprechen gerne von Quercus petraea. Es können Wuchshöhen von bis zu 30 Metern und Wuchsbreiten von bis zu 15 Metern erreicht werden. Der Wuchs lässt sich als aufrecht beschreiben.
Bestäubung und Blattwerk
Quercus petraea ist monözisch. Es liegen sowohl eine Fremdbestäubung als auch eine Windbestäubung vor. Die eiförmigen Blätter haben neben einem wechselständigen Blattanordnung einen einfachen Blattaufbau vorzuweisen. Es handelt sich hierbei um ein sommergrünes Laubgehölz.
Bodenbeschaffenheit
Quercus petraea bevorzugt sandige bis lehmige Böden mit einem mäßigen Nährstoffgehalt. Kalkhaltige Bodenvariationen werden von der Traubeneiche ebenfalls toleriert.
Provenienz
Quercus petraea ist auf dem gesamten europäischen Kontinent anzutreffen. Ihr natürliches Verbreitungsareal erstreckt sich von Griechenland bis ins südliche Skandinavien. In der Schweiz hat sie sich auf eine Höhe von bis zu 1.100 Metern vorgearbeitet.
Klimatische und ökologische Wertigkeit
Quercus petraea toleriert auch sandige Böden. Selbst ein mäßiger Nährstoffgehalt bereitet ihr keine Probleme. Die hohe Frosthärte von -28 Grad lässt sich als weiteres Argument für Quercus petraea anführen. Dementsprechend lassen sich die ökologische und klimatische Wertigkeit als hoch einstufen.
Verwendungsmöglichkeiten
Quercus petraea erfreut sich in der Holzindustrie an einer großen Beliebtheit. Das Holz wird gerne in der Bauindustrie und zur Herstellung von Möbeln verwendet. Furniere lassen sich mit dem Holz von Quercus petraea ebenfalls herstellen. Eine Verwendung als Brennholz ist ebenfalls denkbar.
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Quercus petraea
Traubeneiche
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818 02 | Ostsee-Küstenraum |
818 03 | Heide und Altmark |
818 04 | Ostdeutsches Tiefland |
818 05 | Mitteldeutsches Tief- und Hügelland |
818 06 | Rheinisches und Saarbergland |
818 07 | Harz, Weser und Hessisches Bergland, ausser Spessart |
818 08 | Pfälzerwald |
818 09 | Oberrheingraben |
818 10 | Spessart |
818 11 | Fränkisches Hügelland |
818 12 | Südostdeutsches Hügel- und Berland |
818 13 | Süddeutsches Mittelgebirgsland sowie Alpen |